Nada Más (Sonst nichts)
Musik: Juan D’Arienzo / Luis Rubistein
Text: Juan D’Arienzo / Luis Rubistein
Ich möchte sonst nichts, außer dass Du mich nicht alleine lässt
von Angesicht zu Angesicht mit dem Leben.
Ich werde sterben, wenn Du mich zurücklässt
weil ich nicht weiß, wie ich ohne Dich leben kann.
Und ich bitte Dich nur um eines:
lass mich nicht sterben.
Ich flehe Dich an: nimm mir nicht die Wärme
deiner Liebkosungen und Deiner Küsse!
Denn wenn mir das Leuchten Deiner Augen fehlt,
welches meine Sonne ist,
wird mein Leben eine Last sein!
Wie viel Kälte wird es in meinem Leben geben
ohne das Feuer Deiner Augen!
Und meine schon verlorene Seele wird sterben –
blutend durch die Wunde, die ihr zugefügt wurde.
Und durch die Last meiner Sehnsucht
füllt sich meine Seele mit Nebel.
Es stirbt das Blau des Himmels,
welcher sich über meine Sorge Dich gehen zu sehen wölbt.
Ich möchte sonst nichts, außer die Lüge Deiner Liebe, wie Almosen.
Was mache ich mit der Leere die meine Enttäuschung ist, wenn Du mich verlässt?
Ich flehe Dich an: Gehe nicht! Zerbreche mein Herz nicht!
Wenn Du es nicht der Liebe wegen tust, tu‘ es aus Mitleid –
aber, um Gottes Willen, verlasse mich nicht.
Ich werde Dich nie wieder belästigen,
werde ein Schatten zu Deinen Füßen sein,
den sie in irgendeine Ecke werfen.